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Greifer, Prüftechnik und Materialbearbeitung
Kontinuierliche Flexibilität ohne Pausen: Der eingesetzte Roboter stellt das Kernstück Ihres Projektes dar. Er kann mit den unterschiedlichsten Komponenten erweitert und verbunden werden. Genau Ihren Vorstellungen entsprechend können wir die Handlungsabläufe des Roboters optimal programmieren, um für jedes Problem eine Lösung zu finden.
Variante 1: Optische Kontrolle & Bildverarbeitung
Durch die vollautomatisierte optische Kontrolle von Prüfobjekten lassen sich auf einfache und doch effiziente Weise Mängel und Fehler feststellen. Hierbei kann unter anderem eine Anwesenheits- bzw. Variantenkontrolle der verschiedenen Teile durchgeführt werden bis hin zu Spaltmaßmessungen oder Farberkennungen mit möglichen Farbabweichungen. Dabei können auch unterschiedliche Lackierungen oder Belederungen ohne Probleme überprüft und erkannt werden.
Variante 2: 2D / 3D-Scan und resultierende Messung
Der nächste Schritt zur optische Kontrolle stellt ein zwei- oder sogar dreidimensionaler Scan dar. Ähnlich wie bei der optischen Kontrolle können Abweichungen erkannt, vermessen und optisch dargestellt werden. Somit können Spaltmaßmessungen noch exakter durchgeführt werden, Komponenten können auf ordnungsgemäße Einbaulage geprüft werden.
Variante 3: Messung der Radarfähigkeit / Dämpfung
Vor allem für zukünftige Technologien, wie etwa autonomes Fahren, gewinnen Prüfungen wie diese zunehmend an Relevanz. Somit kann die Funktionalität und die daraus resultierende aktive Sicherheit gewährleistet werden. Mit den korrekt eingestellten Parametern sind diese Testverfahren für den RoboInspector keine Herausforderung, was die Integration in bestehende Prozessabläufe erheblich vereinfacht.
Variante 4: Zerstörungsfreie Messung der Lackschichtdicke
Eine Prüfvariante die aktuell nur mit großem Aufwand betrieben werden kann, stellt die Lackschichtdickenmessung von einem oder mehreren Layern von lackierten Teilen wie beispielsweise Stoßfängern dar. Ohne diese Messmethode ist eine zerstörungsfreie Prüfung nahezu ausgeschlossen. Unterstützend zur Reduzierung des Ausschusses kann die Untersuchung zudem für hohe Stückzahlen eingesezt werden, was im Gegenzug zu Stichproben eine 100%-ige Testrate ermöglicht. Mit der Hilfe des RoboInspectors erfolgt eine Messung schnell, genau und beschädigungsfrei, wodurch neben Zeit- und Qualitätsansprüchen ebenfalls Umweltaspekte berücksichtigt werden.
Variante 5: Handhabung & Prüfung
Neben den optischen Tests besteht ebenfalls die Möglichkeit verschiedene Teile auf mechanische Eigenschaften zu testen, wie beispielsweise Haptikprüfungen. Das Produkt wird vollständig automatisch geprüft und auf mögliche Abweichungen getestet. Geprüfte i.O. Teile können im Anschluss zur Weiterverarbeitung verwendet werden, wärhend fehlerhafte Teile direkt aussortiert werden können. Dadurch können Zeiteinsparungen erreicht und mögliche Reklamationen frühzeitig verhindert werden.
Variante 6: Bearbeitung & Montage
Eine weitere Option bietet die Möglichkeit, den Roboter für Bearbeitungs- und Montagearbeiten zu verwenden, wie Bohren, Fräsen, Löten, Schrauben oder auch Kleben. Bei Bedarf kann der automatische Helfer zudem so programmiert werden, dass Aufgaben parallel zu denen eines möglichen Mitarbeiters ausgeführt werden können, indem beispielsweise Clips- oder kleinere Komponenten montiert werden, während zur selben Zeit Verkleidungen aufgeschraubt werden.